Optische Mäuse: Dioden für Mausbewegung

Optische Maus
Optische Maus mit Dioden auf der Unterseite. Hier in Farbe Rot.

Optische Mäuse haben nahezu die mechanischen und optomechanischen Mäuse verdrängt. Auf der Unterseite der Mäuse sind keine Kugeln, sondern Leucht- oder Laserdioden. Diese nehmen die Bewegungen der Maus auf und übermitteln sie an den Computer weiter.

Mäuse mit Laser- oder Leuchtdioden haben vielerlei Vorteile gegenüber Mäusen mit einer Kugel. Man braucht keine Mauspads als Unterlage. Die Maus kann ganz einfach auf einer glatten Unterlage wie beispielsweise auf dem Schreibtisch bewegt werden. Die Dioden reagieren sehr sensibel. Wenn man die Maus ein klein wenig bewegt, wird das bereits erfasst. Auch das lästige Reinigen der Kugel entfällt bei optischen Mäusen.

Trotzdem gibt es auch mit optischen Mäusen einen Nachteil. Wenn man ein Schreibtisch mit einer Glasplatte hat, so bekommt man mit optischen Mäusen Probleme bzw. man kann die Maus auf einer Glasplatte nicht nutzen. Auch auf Spiegel oder bestimmten Lacken funktioniert eine optische Maus nicht.

Auf dem Bild sehen Sie eine optische Maus. Die Dioden werden in den verschiedensten Farben hergestellt. Neben der Farbe Rot gibt es sie noch in weiteren Farben.

Besonders Grafiker und Spieler von Computerspielen schwören auf eine Optische Maus. Grade in Bezug auf Genauigkeit, Reaktionsfähigkeit und Sensibilität sind sie Mäusen mit einer Kugel deutlich überlegen. Sie sind sehr zuverlässig und halten zum Teil sehr lange. Und wenn eine Maus auch noch leuchtet, sieht das einfach nur gut aus.