Texte in Powerpoint bearbeiten
Obwohl Powerpoint kein Textverarbeitungsprogramm ist, kann man damit Texte umfangreich bearbeiten und optisch ansprechend gestalten. Man kann genauso wie in Word die Zeichen- oder Absatzformatierung nutzen, Texte gliedern und mit einer Nummerierung oder Aufzählungszeichen versehen.
Wichtig ist, dass man jederzeit bedenkt, dass man eine Präsentation erstellt. Sie wird irgendwann einmal einem breiten Publikum, meistens mit einem Beamer, vorgestellt. Daher sollte man in der Präsentation keine Romane schreiben. Mit einer kleinen Schriftart kann man zwar viele Informationen unterbringen. Bedenken Sie jedoch, dass eine Präsentation für die Zuschauer so angenehm wie möglich gestaltet werden sollte. Deshalb sollte man vermeiden, dass sie nach einer Präsentation in Scharen zum Augenarzt rennen, weil man eine kleine Schriftart gewählt hat.
Die Texte sollten gut leserlich und in kurzen, prägnanten Sätzen geschrieben werden. Sollte man zu einem Thema viele Informationen wiedergeben wollen, so kann man die Informationen auf mehrere Folien verteilen. Auch sollte die Möglichkeit genutzt werden, Texte zu gliedern. Die Informationen werden so strukturiert und die Zusammenhänge sind besser zu verstehen.
Es ist auch wichtig, welche Schriftfarbe und Schriftart man wählt. Die Schriftfarbe sollte immer im Kontrast zum Hintergrund gewählt werden. Die Schriftart orientiert sich nach dem Thema. Für eine Unternehmenspräsentation werden meistens neutrale und moderne Schriftarten benutzt. Es kann aber auch vorkommen, dass man keine moderne Schriftart wählt. Wenn man beispielsweise eine Präsentation über Archäologische Funde erstellt, so kann und sollte man auch, eine eher altertümliche Schriftart wählen.
Die Formatierung der Texte sollte man immer zum Schluss vornehmen. Denn, zuerst stehen die Informationen im Vordergrund. Wenn die Inhalte fertiggestellt sind, kann man das Aussehen der Texte optimieren und anpassen. Es wäre auch nützlich, die Präsentation nach der Fertigstellung einem Bekannten vorzuführen. So fallen oft Dinge auf, an die man selbst nicht gedacht hat.