Das Vorstellungsgespräch
Hat man nach einer Bewerbung ein Vorstellungsgespräch in der Tasche, ist das bereits ein echter Erfolg. Sie haben sich mit der Bewerbung, im Gegensatz zu den anderen Kandidaten, hervorgehoben. Denn, nicht jeder Bewerber wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Es bedeutet in etwa wie "Ihre Unterlagen haben uns überzeugt, jetzt möchten wir uns persönlich von Ihnen überzeugen".
Fragen für das Vorstellungsgespräch vorbereiten
Mit dem Vorstellungsgespräch verfolgen beide Parteien dasselbe Ziel. Sie müssen prüfen, ob man zueinander passt. Die Betonung liegt auf "beide Parteien". Daher sollte man sich für das Vorstellungsgespräch Fragen überlegen, die man stellen möchte. So erfährt man mehr über das Unternehmen, über die angebotene Stelle und kann besser einschätzen, ob das Unternehmen einem gefällt. Gleichzeitig wirkt man professioneller und signalisiert, dass man sich für das Unternehmen und den Job interessiert. Ob und welche Fragen man stellt, fließt auf jeden Fall in die Bewertung hinein, ob man ein geeigneter Kandidat für den Job ist. Einige Fragen die man stellen könnte, wären z.B. "Welche Projekte sind zur Zeit in der Abteilung aktuell?", "Wie viele Mitarbeiter sind in der Abteilung?" oder "Wie erfolgt die Arbeitsteilung in der Abteilung?".
Fragen des Gesprächspartners
Der Gesprächspartner lädt Sie zu einem Vorstellungsgespräch ein, um einerseits einen persönlichen Eindruck zu gewinnen und andererseits, um offene Fragen zu besprechen. Der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist eine Bewerbung vorausgegangen, die man abgeschickt hat. Man sollte zusammen mit der Stellenanzeige immer eine Kopie der Bewerbung ablegen. Denn so weiß man, wie man sich bei dem Unternehmen beworben hat und kann das jetzt dafür nutzen, um auf die Fragen des Gesprächspartners vorbereitet zu sein.
Die passende Kleidung im Vorstellungsgespräch
Die Kleidung sollte zur angebotenen Stelle passen. Für die Position eines IT-Leiters ist z.B. Anzug und Krawatte angebracht. Für die Position eines IT-Systemadministrators braucht man das eher nicht. Wichtig ist eine insgesamt freundliche und gepflegte Erscheinung. Bei Problemen wie Übergewicht, Akne etc. sollte man sich nicht verunsichern lassen. Niemand erwartet ein Model und es kommt auch nicht darauf an. Hat man solche Probleme, sollte man im Vorfeld einen Typberater aufsuchen der einen darüber berät, wie die eigene Persönlichkeit am besten zur Geltung kommt. Das ist gut investiertes Geld und man erfährt sehr viel über sich, über die richtige Farbwahl, den richtigen Kleidungsstil, Schuhe etc. Beobachten kann man das z.B. bei Übergewicht. Manche Menschen sind zwar übergewichtig, wenn man sich mit ihnen jedoch unterhält, fällt einem gar nicht auf, dass sie übergewichtig sind. Sie wissen, wie man sich am besten kleidet. Die passende Kleidung im Vorstellungsgespräch kann durchaus dabei helfen, Barrieren abzubauen und mit dem Gesprächspartner schnell "warm" zu werden.